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KREFELD AKTUELL

Amok-Alarm: Großaufgebot der Polizei an der Marienschule

Weil vier Schüler mit einer Waffe hantierten und dann ins Schulgebäude gingen, umstellten Beamten gestern Mittag das gesamte Haus. 


gen 13.00 Uhr von der Polizei darüber informiert, dass 4 Jugendliche die Schule mit einer Softair-Pistole - wie sich später herausstelllte - betreten haben. Es gab zu dem Zeitpunkt und auch später keine Hinweise darauf, dass die Jugendlichen diese in der Schule benutzen wollten. Die Schulleitung hat aktiv mit der Polizei zusammengearbeitet und diese bei ihrem Einsatz unterstützt, sodass die 4 Jugendlichen unverzüglich ermittelt werden konnten. In einem folgenden Gespräch der Schulleitung und der Polizei mit den Jugendlichen konnte der Sachverhalt somit schnell geklärt werden. Die übrigen Schüler wurden von den Lehrern geordnet zur St. Anton-Str. geführt und es wurde beruhigend auf diese eingewirkt. Der Unterricht konnte nach dieser kurzen Störung planmäßig zur 8. Stunde um 14.00 Uhr fortgeführt werden. Nach Einschätzung der Polizei bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung für die Schüler und die Lehrer. 

Diese Pistole wurde von der Polizei an der Marienschule sichergestellt. (Foto: Strücken)
Krefeld. Streifenwagen und Blaulichter, so weit das Auge reicht: An der Marienschule herrscht helle Aufregung. Die Polizei hat das Gebäude an der Hubertusstraße hermetisch abgeriegelt. Das Gerücht von einem Amoklauf macht bei den zahlreichen Schaulustigen die Runde, die in gebührendem Abstand den Polizeieinsatz verfolgen. Und der ist von einer Dimension, die eher die Ausnahme ist: Nach dem Hinweis eines Anwohners (49), dass vier Jugendliche mit einer Pistole ins Schulgebäude gegangen seien, können die Beamten einen Amoklauf nicht ausschließen.

Es ist 12.49 Uhr, als die Polizei von den bewaffneten Schülern erfährt. Der Anwohner will gesehen haben, dass sie in einem Hinterhof an der Hubertusstraße auf eine Mülltonne geschossen hatten, bevor sie in die Schule gingen. Alle verfügbaren Streifenwagen rasen zur Marienschule. Weil gerade Unterrichtsschluss ist, kommen in diesem Moment zahlreiche Schüler aus dem Gebäude. Sie sind ruhig und entspannt, wirken also ganz offensichtlich nicht so, als ob sie vor jemandem fliehen würden.
 
Nach 20 Minuten schnappt die Polizei das Quartett

Keine 20 Minuten später hat die Polizei das Quartett im Schulgebäude geschnappt. „Die Personenbeschreibung war sehr gut, deshalb hatten wir sie schnell ausfindig machen können”, sagt Polizeisprecher Wolfgang Lindner. Während die Lehrer die Schüler geordnet zur St.-Anton-Straße führen, sucht die Polizei weiter nach der Waffe. Denn die vier Schüler im Alter zwischen 17 und 18 Jahren geben zunächst nur an, „um die Ecke” eine geraucht zu haben. Schließlich räumen sie aber doch ein, mit einer Gasdruck-Pistole hantiert zu haben: „Sie befand sich in einer Schultasche, die in der Turnhalle deponiert war”, so Lindner.
 
Verblüfft über die Dimension des Polizeieinsatzes
 
Ein 18-Jähriger sagt, er habe die Waffe erst am gleichen Tag von einem Freund erhalten und damit im Hinterhof hantiert. Die vier sind völlig verblüfft darüber, was sie für einen Großeinsatz ausgelöst haben.

Gegen den Schüler, der die Pistole bei sich hatte, ermittelt die Polizei jetzt wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Wie der Polizeisprecher erklärt, sei das Mitführen einer solche Pistole nämlich nicht gestattet. Man dürfe sie lediglich zu Hause aufbewahren.
 
Unterricht konnte zur achten Stunde fortgesetzt werden

Schulleiter Klaus Neuenhaufer sagte am Donnerstagnachmittag der WZ, dass am Morgen Abitur-Klausuren in Latein geschrieben worden seien. Zum Zeitpunkt des Vorfalls sei dies aber bereits abgeschlossen gewesen. „Der Unterricht konnte nach der kurzen Störung planmäßig zur achten Stunde um 14 Uhr fortgeführt werden. Nach Einschätzung der Polizei bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung für die Schüler und die Lehrer”, teilte Neuenhofer mit. Es sollte niemand bedroht oder geschädigt werden, heißt es von der Polizei.
 

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Amateur-Foto von Schüler:Sicht Schulhof vor Neubau
 

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